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Mittwoch, 14. März 2012

Episode IV: Sevilla


Matías und Diego merkten, dass sie auf spanischem Boden sein  mussten, nach dem was am 11.11 in Capilla del Monte geschah. Diego fühlte, dass sie "auf die andere Seite rüber" mussten und das Kapitel, welches in historischer Hinsicht ein Zyklus zwischen Spanien und Südamerika gewesen ist, schliessen. Ich wusste weder wo noch wie es stattfinden sollte und in der Unterhaltung mit Diego und Matias ergab sich, dass es in den Städten Sevilla und Cadiz sein sollte. Sevilla, die die Indias Archive hütet, alle Verordnungen und Dekrete der Inquisition und Eroberungen, und die andere Stadt sollte Cadiz sein, das Tor zu der "neuen Welt" und die Aktivierung dieser Dateien, Dekrete und Datensätze. Denn dort wandelt sich der Karmazustand in Handlung und verwirklicht sich.
Am 13. Februar kamen wir kurz vor Mittag in Sevilla an. Wir gingen direkt in die Innenstadt, wo die drei Wahrzeichen der Stadt sind: die Kathedrale, das Schloss und die Indias Archive. Es war notwendig, uns mit der Energie des Ortes auszurichten.
Dann begannen wir, durch die Stadt zu gehen, auf der Suche nach dem Standort, das uns helfen sollte. Vor uns erschienen ein paar grosse Gomerans (Bäume), die uns mit ihrer Ruhe einluden, auf einem Platz, eine Art kleiner Park den sie die Murillo-Gärten nennen. Dort sassen nur einige wenige Leute auf einer Bank gegenüber einem zentralen Brunnen. Diese Leute hatten eine besondere Art und Weise und trugen ein paar seltsame Instrumente mit sich, letztendlich vorderten sie uns auf, uns zu ihnen zu setzen. Sie fingen an, eine eigenartige Melodie zu spielen, die uns in einem
Zustand der Ausrichtung transportierte, genau was wir gesucht hatten.
So kam es, dass  diese unbekannten Musiker und die grossen Bäume, uns in diesem Land willkommen hiessen. Sie waren Luna, Alvaro, Quique und Antares, und wurden unsere Begleiter und Ratgeber in Sevilla.
Wir erklärten kurz den Grund für unseren Aufenthalt in Sevilla, und sie waren damit im Einklang. Wir erkannten einander und wussten, dass wir gemeinsam die Arbeit, die wir zu tun gekommen waren zusammen machen würden und dass es notwendig sei, es an diesem Abend zu vollbringen, so die geometrischen Anweisungen durch die Verbindung dieser drei alte Gebäude mit der Geschichte und Existenz des Ortes.
Luna erzählte uns, dass in der Nähe der Stadt wo sie lebt, einige sehr alte Pyramiden entdeckt worden waren, sie hatten mit dem Wanderweg der Isis zu tun , dem Jakobsweg, den wir seit unserer Abreise aus Argentinien "zufällig" erwähnt hatten. Und in erstaunlicher Weise, hatten unsere "nicht-menschlichen" Lehrmeister es so eingeleitet, dass wir einen leidenschaftlichen Forscher finden würden, der über diese alten Geschichten im Schatten der Menschheit, bescheid wusste. Matias konnte in diesen Pyramiden Geschichten erkennen, die er selber vor einiger Zeit über dieses
Gebiet und seine Menschen geschrieben hatte. Diese Länder wurden als Tagokkia bezeichnet, während dem Untergang von Atlantis.
Von den Pyramiden aus gingen wir am Nachmittag in den alten Teil der Stadt. Dort angelangt wusste jeder wo sein Platz war und was getan werden musste. Wie von einer unsichtbaren Kraft geleitet verteilten wir uns an drei Stellen und dort mit Hilfe vom Tönen öffnete sich das Portal welches die Übergabe der karmischen Abschnitte, die seit Jahrhunderten dort in die Materie energetisch besetzt wurde, erlaubte.
Unzählige Dateien der Indias öffneten sich vor dem unermesslichen Portal und boten sich dem Hauptarchiv des Universums an, um die Rückkehr zur Quelle, als große menschliche Erfahrung, anzutreten.


ERZÄHLUNGEN ANDERER WANDERER
Liebe Harwitum Freunde, ich stelle Euch hier die Erzählung unserer Freundin Luna, die uns in Sevilla begleitete, vor:
Hallo, ich bin Luna, die Frau aus Sevilla, die Euch auf der Plaza del Triunfo bei Eurer kleinen Aufgabe geholfen hat, nun ich denke ihr erinnert Euch noch an mich, obwohl ihr ein so schnelles Tempo drauf habt, dass ihr täglich viele Leute kennen lernt...
nun, es war ein Tag schöner Synchronizitäten, wenn alles so toll funktioniert, ist das Vertrauen im göttlichen Plan komplett.


Wie ich schon sagte, wollte ich meine Empfindungen schicken, die Euch eventuell von Nutzen sein können oder nur so zum Austausch,  aber es hat mich einiges
gekostet, all diese Gefühle und Erlebnisse in diese Realität um zu setzen. Ich war so vertieft in diesem Augenblick, dass ich wenige Gedanken darüber fassen kann, als ob ich für eine Weile nicht ich selber war, ich sah mich manchmal als ein Zeuge der ausserhalb meines Seins das Ganze beobachtet hat...
Nun, am Anfang fühlte ich den Boden unter mir pulsieren, als wenn die Steinplatten in jedem moment auf gehen würden, und eine hohe graue Präsenz hinter dem Gebäude. Ich hatte keine Angst, nur eine vollkommene Aufmerksamkeit in dem was
geschah. Dann begann ich die Spirale zu fühlen und zu sehen, und dieser Druck der aus dem Boden stieg, sich weiter erhöhen. Als in die Höhe des Magens ankam sagte eine Stimme in meinem Kopf: "das ist Schmerz", dann sang ich noch liebevoller, wie ein Wiegelied, und liess die Spiralen weiter steigen um den Schmerz zu erlösen, und ich schloss mein Bauch damit es an mir vorbei ginge. Nach einer Weile sah und fühlte ich manchmal einige schwarze klebrige Fransen, die sich an meinen Armen aufgehängt hatten und ich schob sie zurück in die Spirale und sah das weisse Licht die Reinigung vollbringen, also sang ich noch höher und harmonischer, damit es schneller steigen konnte. Nach und nach fühlte ich, wie dieser Druck gemildert wurde, wenn ich einige Funken schweben sah, schickte ich sie zurück in die Spirale, Vortex. Kurz schaute ich zur Statue in der Plaza del Triunfo auf und sah einen schwarzen Lichtstrahl in den Himmel ragen, so wusste ich, dass es vollbracht war
und konnte langsam damit aufhören die Schüssel zu spielen, mein singen wurde immer weicher und die letzten Funken die spürbar waren wurden in die abklingenden Spirale geschickt. Die Präsenz war nicht mehr zu spüren aber ich fühlte mich enorm und kraftvoll, als ob ich in meinem Körper fünfzehn starke Frauen wären.
Ich weis nicht ob ich da ausgeflippt bin. Ich würde gerne von Dir und deinen Erlebnissen wissen. Es hat mich einiges gekostet das hier zu teilen. Ich sende euch allen eine grosse Umarmung und danke euch, dass ich die Ehre haben durfte, meinen Teil in diesem schönen Projekt, beizutragen. Ich setzte meine Arbeit mit den Frauen, die Tänze mit Ton, Wasser und Erde fort. Wenn ich noch irgend etwas von hier aus tun kann, stehe ich jederzeit, als Tochter der Isis, zur Verfügung.
Mögen die Winde Euch wohlwollend beiseite stehen... Licht und Liebe.

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